Sie haben auch Anspruch auf den Bonus, wenn Sie einen Mehrtarifzähler, einen Doppelzähler oder einen Doppeltarifzähler haben.
Haben Sie das kapiert?
Bild 1: Ein alter Typ eines dreiphasigen Eintarif-Haushaltsstromzählers (Ferraris-Zähler)! Etwas weiter hinten kann man ein Laufrad sehen, das sich schnell rotiert, je größer die aktuelle Stromstärke ist. Der Stromverbrauch eines Haushalts wird in der Regel mit einem Elektrizitätszähler abgelesen. Im Mehrfamilienhaus gibt es pro Appartement wenigstens einen Meter, dazu z.B. B. einen Meter für den Heizbetrieb, Treppenlicht, etc.
Die Bezeichnung Elektrizitätszähler ist etwas unpräzise, da ein solcher Stromzähler nicht die Spannungsfestigkeit, sondern die Effektivleistung integriert; er gibt also unter Berücksichtigung der elektrischen Spannungen und (bei Wechsel- oder Drehstrom) des Phasenwinkels neben der Spannungsfestigkeit die in einem gewissen Zeitabschnitt ( „von der Erstinbetriebnahme bis zur Gegenwart“) gewonnene Energiemenge an.
Zur Abrechnung müssen die Elektrizitätszähler einmal im Jahr ausgelesen werden, z.B. ?B. Neue Typen von elektronischen Zählern (siehe unten) ermöglichen aber auch die automatische Fernauslesung. Elektrizitätszähler werden in der Regel von den entsprechenden Energieversorgern zur Verfügung gestellt und verbleiben in deren Besitz. Selbstverständlich können Elektrizitätszähler auch vom Auftraggeber zur regelmäßigen Überwachung des Stromverbrauchs eingesetzt werden.
So können Sie sich z.B. die aktuelle Performance oder den aktuellen Energieverbrauch der vergangenen paar Wochen an einem leicht erreichbaren Standort innerhalb einer Ferienwohnung darstellen lassen. Die einfachen Eintarif-Elektrizitätszähler erfassen lediglich die Gesamtmenge der eingekauften Energie, und zwar zeitunabhängig. â??Wer z.B. B. in Gestalt von Nachstrom gÃ?nstiger Strom zieht, benötigt mindestens einen ZweitarifzÃ?hler, der die Stromabnahmen getrennt zu den Hochtarif- und Niedrigtarifzeiten festlegt.
Der Energieversorger bietet dann in der Regel einen solchen Mehrtarifzähler an, berechnet aber auch eine höhere Monatsgrundgebühr. Ein Multi-Tarifvertrag rechnet sich daher nur, wenn zu günstigen Tarifzeiten beträchtliche Mengen an Energie eingekauft werden, z.B. ?B. für Elektrokessel oder sogar einen elektrischen Nachtspeicher. Dabei wird eine Aluscheibe (die in der Regel durch eine Glasscheibe hindurch erkennbar ist, s. Abb. 1) mit einem Moment angesteuert, das (bei einer gegebenen Netzfrequenz) der aktuell gesendeten Wirkkraft entspricht und zugleich durch eine Wirbelsäule abgebremst wird.
Daraus ergibt sich eine der Wirkenergie proportionale Geschwindigkeit der Platte; der Stromzähler funktioniert wie ein aktiver Stromzähler, d. h. er spricht nicht auf Blindstrom an. Ein mechanischer ZÃ??hler wird Ã?ber ein Getriebeschaltgerät angesteuert, das schlieÃ?lich die seit der Inbetriebnahmefunktion Ã?bertragene Kraft, in der Regel in Kilometerstunden, zeigt. Aus der Zeit für eine vollständige Drehung der Disc mit einer Stopuhr kann die aktuell gesendete Energie errechnet werden; der Counter zeigt in der Regel an, wie viele Drehzahlen einer kWh entspricht-.
Ferraris-Messgeräte sind für einphasige Wechselspannung verfügbar, die meisten Geräte werden jedoch mit Dreiphasenstrom betrieben. Bei hohen Stromstärken werden Ferraris-Messgeräte über einen Stromtransformator (eine Transformatorart ) verbunden, so dass nicht der gesamte Strombedarf durch den Messgerät fließt. Solche Geräte berücksichtigen, wie gesagt, die reinste Wirkenergie, nicht aber die Blindenergie.
Soll auch ein größerer Abnehmer (z.B. ein Industrieunternehmen) mit Blindstrom belastet werden, muss ein modifizierter Stromzählertyp (Blindstromzähler) verwendet werden. Ältere Ferraris-Messgeräte, die lange Zeit nicht kalibriert wurden, können in Ausnahmefällen sehr genaue Messergebnisse ausgeben. Von Zeit zu Zeit wird gemeldet, dass der Ersatz eines Stromzählers die künftigen Stromkosten signifikant reduziert, weil der bisherige Stromzähler viel zu viel hatte.
Bei Verbrauchern, die einen plötzlichen Anstieg des Stromverbrauchs feststellen, kann es angesichts der großen Anzahl von Elektrogeräten recht schwer sein, die Ursachen dafür zu ergründen. Zuerst wird hier die momentane Wirkenergie bestimmt, z.B. B, indem das Produkt aus Strom und Strom über eine Schwingungsdauer miteinbezogen wird.
Die Produktion von elektronischen Zählern muss heute nicht kostspieliger sein als die von Ferraris und bietet mehrere Vorteile: Bild 2: Ein digitales „intelligentes“ Strommessgerät (Siemens-Pressebild). Sie können z. B. B. unter ?B. weitere Angaben über den Zeitverlauf der verbrauchten Energie oder die aufgetretenen Leistungsspitzen ausgeben. Bei einigen Modellen besteht die Option der automatisierten Fernauslesung, bei der die Verbräuche über das Elektrizitätsnetz selbst, über die Telefonleitung, das Netz oder den mobilen Funk übermittelt werden.
Die Einführung neuer Strompreise, bei denen der Preis pro Kilowattstunde nicht nur von der Tageszeit, sondern auch von der aktuellen Netzauslastung abhängig ist und nicht nur zwischen zwei oder drei Größen schwanken kann, ist mit elektronischen Zählern vergleichsweise leicht möglich. In Zukunft ist es auch vorstellbar, andere gebäudetechnische Anlagen über eine Schnittstelle anzuschließen, so dass z.B. B. bestimmte Anlagen die optimale Tarifzeit nutzen können und die Nutzer ihren Energiebedarf besser nachverfolgen.
Die elektronischen Elektrizitätszähler mit solchen speziellen Funktionen werden manchmal als „Smart Meter“ bezeichne. Mit einem bidirektionalen Zähler können die aus dem Stromnetz entnommenen und ins Stromnetz eingespeisten Wärmemengen separat erfasst werden. Das ist z.B. notwendig, wenn es eine Einspeisung aus der verbrauchereigenen Photovoltaik-Anlage gibt und die Vergütung anders ist (bei Neuanlagen in der Regel niedriger ) als der Stromverbrauch.
Ein Auswuchtzähler wäre korrekt. Dies wird durch die Anwendung eines symmetrischen bidirektionalen Zählers verhindert, der die Energieströme aller drei Stufen berechnet (wie ein normaler Ferraris-Zähler) und diese in Abhängigkeit von der Energieflussrichtung aufzeichnet. Je nach Einstellungen gibt es auch phasenbezogene oder nettingfähige Zählersysteme.
Es gibt Ferraris-Meter, bei denen die Mechaniker den Rückwärtslauf verhindern, und Elektronik-Meter, die auch nie nach ihrem Design zurückzählen. Aber es gibt auch Aufstellzähler ohne Anschlag, die bei Energiezufuhr in die andere Fahrtrichtung zurücklaufen; so verhalten sich normale Ferraris. Der Erzeugungszähler ist ein Elektrizitätszähler, der die von einer Solaranlage produzierte Menge an Energie aufzeichnet.
Eine Einspeisezählerin hingegen registriert die in das Netz eingespeiste Energie, für die dann die Vergütung zu zahlen ist. So genannte Lastkurvenzähler sind Spezial-Elektrizitätszähler, die die Lastkurve, d.h. den Zeitverlauf der zugehörigen Energie, bestimmen können (? Registrierung der Energiemessung). Üblicherweise ist die Messzeit eine Viertelstunde: Der Stromverbrauch innerhalb jeder viertel Stunde, geteilt durch die Dauer dieser Periode, gibt die mittlere Energie innerhalb dieser Messzeit an.
Häufig wird auch ein Lastmanagementsystem eingesetzt, um die Spitzenleistungen zu mindern. Sie sind nicht für die Abrechnung vorgesehen, sondern für die Kontrolle der einzelnen Endgeräte oder z.B. B. die Summierung der Endgeräte an einem PC-Arbeitsplatz. In der Regel sollten die Bausteine auch den Blitzstrom richtig handhaben, d.h. nur die aktuelle Wirkenergie betrachten und die Leistungen auch bei nichtsinusförmigen Stromstärken wiedergegeben werden.
Achten Sie übrigens auf eine exakt horizontale Einbaulage, denn im Gegensatz zu den Elektronikzählern sind Ferraris-Messgeräte eindeutig positionsabhängig.