Die Olympia-Sirene ist noch von außen sichtbar. Der Beitrag zur Bekehrung der Sirene ist wirklich großartig.
Die Olympia Protect Außensirene 6109 (Gen2) wurde auf Netzbetrieb umgestellt.
Das neue Model 6109 wird seit Anfang 2017 als Ergänzung zur bewährten Olympia Protect Außensirene 5918 verkauft (die die Akkus im Handumdrehen verbraucht). Der Preis der Sirenen ist mit ca. 45 EUR verhältnismäßig hoch, da das ältere Gerät noch für ca. 30 EUR (Stand: Februar 2018) online ist.
Gegenüber externen Sirenen für Alarmanlagen von Abus und der Firma Leopold Elektronis ist dies jedoch immer noch ein „Schnäppchen“. Die neue Ausführung ist viel rundlicher. Der Außensirene ist mit ca. 7,5 x 13 cm sehr zart. Glücklicherweise funktioniert die neue Alarmsirene auch mit alten Olympia Protect Basisstationen. In der oberen Etage und auch draußen hatte ich zu jeder Zeit Empfangsbereitschaft und die Sirenen führten die Kommandos ein/aus.
In der Tiefgarage trat das Reichweitenproblem auf: Die Alarmsirene erreicht immer noch das Kommando. Aber der Aus-Befehl wurde nicht mehr erhalten und so blinkt die Alarmsirene (natürlich habe ich im lautlosen Betrieb getestet), bis die Batterien entfernt wurden. Im Falle eines Alarms mit angeschalteter Alarmsirene ist dies natürlich ein lautes Phänomen.
So kann es nicht weh tun, den Erhalt der externen Sirene zu verbessern. Der Artikel „Olympia Protect Outdoor Sounder 6109 (Gen2) to external 868MHz antenn“ ist bereits in Arbeit. Die Verbindung für den Einsatz über ein Netzgerät erfolgt seitwärts – abgesichert – unter einem weissen Gummistecker. Die Original Olympia Stromversorgung für das Netzgerät ist noch nicht verfügbar (Februar).
Das neue Außensirene lässt sich problemlos für den Einsatz mit einem herkömmlichen Universal-Steckernetzteil umbauen. Ähnlich wie in meinem Artikel „Olympia Protect 5918 Exterior Sounder to Power Supply Operation“ kann das „ANSMANN APS 300 Universal-Steckernetzteil mit 600 mA (Kosten ca. 9 EUR (Stand Feb. 2018)) verwendet werden.
Selbstverständlich verfällt mit der Umstellung jede Hersteller-Garantie. Der fortgeschrittene Lötkolbenbesitzer kann natürlich auch das Stromversorgungskabel ganz unkompliziert auf die Leiterplatte löten. Immerhin habe ich nur dieses eine Sirenenmodell zur Illustration. Eine neue Alarmsirene speziell für die Bilder zu erwerben, schien mir schlicht zu teuer. Alarmieren Sie und überprüfen Sie, ob die externe Alarmsirene ihre Aufgabe erfüllt.
Falls die Alarmsirene wirkt, fahren Sie fort. Trennen Sie die Plus- und Minusleitungen (so nahe wie möglich) vom Akku. Innenleiter von Plus- und Minuskabeln ca. 1 cm abisolieren. Bohre mit dem 8 mm Bohrer sorgfältig ein Bohrloch oben und unten im Akkufach. Entfernen Sie die Isolierung der äußeren Kabelmäntel und dämmen Sie den Innenleiter um ca. 1 cm.
Unterhalb des Batteriefachs mit einem 4-Spitzen-Holzbohrer ein Bohrloch in den Rücken einbringen. Stromversorgungskabel (Plus/Minus) durchstecken und im Akkufach einlegen. Die Steckverbinder von der Firma Wilo befinden sich im Akkufach. Stecken Sie das positive und negative Kabel der Karte in das Akkufach. Schließen Sie den Pluspol von der Spannungsversorgung an den Pluspol der Karte mit Hilfe einer Klemme von Typ B an.
Schließen Sie das Netzgerät mit einer Klemme von der Karte an das Minuspol des Netzteils an. Schließen Sie das Netzgerät an eine Netzsteckdose an. Das Sirenenlicht muss kurz aufleuchten. Nähere Infos finden Sie in meinen alten Artikeln Alarmsystem Olympia Protect / Sicherung Ihrer vier Wänden und Olympia Protect 5918 Außensirene zur Aufrüstung der Stromversorgung.