Berührungsloses Strommessgerät mit drahtloser Datenübertragung und energiesparender oder energieautarker Selbstversorgung. Der Energiemesswert ist gut, die Datenübertragung zum PC ist sehr umständlich und binär. Mit einem Leistungsmesser können solche Kostenfallen erkannt und gleichzeitig gezeigt werden, wie viel Geld durch konsequentes Ziehen des Steckers eingespart werden kann.
Bessere Messung durch drahtlose Datenübertragung
Liegt der Schwerpunkt bisher vor allem auf der dezentralen Energiegewinnung durch PV-Anlagen und Geothermiepumpen, so ist der nÃ??chste Entwicklungsschritt die intelligente und damit energieeffiziente (Eigen-)Nutzung von Energien. Doch auch im Laufe der immer intelligenteren Unternehmen und Branchenanwendungen 4.0. steigt der Anspruch an flexible Mess- und Kommunikationsoptionen zur Verbesserung des pers. Energiebedarfsprofils.
Wir von der EnBW Energy Baden-Württemberg haben für dieses Thema eine Problemlösung erarbeitet und laden alle interessierten Nachwuchsgründer ein, diese umzusetzen und zu konkretisieren. Darüber hinaus muss das Messinstrument nahezu immer von Hand in die Buchse gesteckt und nach der Vermessung wieder abgesteckt werden. Sie müssen jedoch oft zwischen dem Energieverbraucher und dem Netzanschluss dauerhaft installiert werden und sind daher nicht variabel.
Darüber hinaus haben die bisher bekannt gewordenen Stromzähler dieser Bauart einen relativ großen eigenen Energieverbrauch, so dass die Energieeinsparung für den Konsumenten teilweise wieder aufgehoben wird. Darüber hinaus sind die heute verfügbaren Möglichkeiten oft kostspielig, so dass durch die große Anzahl der zu beobachtenden Buchsen im Haus kein Anlass für einen flächendeckenden Gebrauch solcher Geräte gegeben ist, was für eine optimierte Erfassung und Nutzung des Energieverbrauchs unerlässlich ist.
Um all diese Aufgaben zu lösen, hat die EnBW die folgende Technik aufgesetzt. Im europäischen Patentschutz ist ein berührungsloser Stromzähler zur Ermittlung der elektrischen Leistungsaufnahme enthalten. Der Zähler selbst verbraucht keinen Elektrizität aus dem Stromnetz. Die Messvorrichtung ist so konzipiert, dass sie einfach und schnell in eine normale Anschlussbuchse gesteckt werden kann und befindet sich damit zwischen dem Energieverbraucher (z.B. Waschmaschine, Notebook, Fernsehsystem, Elektroauto) und der Anschlussbuchse.
Daher wäre es unproblematisch und wendig, sie wie eine Kinderschutzverriegelung zu verwenden. So könnte beispielsweise die Stromversorgung des Messgerätes über so genannte Induktionsspulen sichergestellt werden, so dass im normalen Betriebsablauf, z.B. durch den reinen Magnetfeldeffekt, eine selbsttätige Aufladung der Messgerätebatterie ohne Netzentnahme zum Betreiben sichergestellt ist.
Darüber hinaus ermöglichen die Erstauslegung sowie die Wahl und Anordung der Komponenten des Messgerätes eine wesentlich wirtschaftlichere Fertigung im Wettbewerbsvergleich, so dass auch ein numerisch großer Nutzen solcher Produkte keine überproportionale Kostenbelastung für den Anwender mit sich bringt nach sich zieht (ca. 10-20 ? anstelle von 120-130 ? pro Stück). Last but not least können die gesammelten Informationen vor ort über ein speziell integriertes LED/LCD-Display dargestellt oder per drahtloser Verbindung an den Heim-PC oder das Smart-Phone übertragen werden.
Weil die Patentschrift selbst bereits eine Fülle von denkbaren Anwendungsmöglichkeiten vorsieht und das vielseitig einsetzbare Messgerät in jede genormte Buchse gesteckt werden kann, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. In der Praxis hat man die Wahl. Die eigentliche Umsetzung des endgültigen Entwurfs und Produktes kann auch vom Gründungsteam auf der Grundlage von Vorschlägen aus der Patentschrift und den oben genannten Anwendungsbeispielen in Kooperation mit einem Hersteller von elektrischen Geräten und entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Geschäftsmodells durchgeführt werden.
Er wurde von der EnBW Energy Baden-Württemberg mit Hauptsitz in Karlsruhe konzipiert. Die EnBW ist mit einem Jahresumsatz von ca. EUR 2 Mrd. und mehr als EUR 2.000 Beschäftigten der zweitgrößte deutsche Anbieter von Energiedienstleistungen.